Chinatsu: ‚Sind deine Reviews etwa wieder so kurz?!‘
Yui (aka ich): ‚Jaaaa, es tut mir leid!!!‘
Nein, ernsthaft, diese 3 Texte sind wieder mehr als kurz. Wenn ich mir alte Reviews so anschaue….ich werde nie verstehen wie ich mal so viel zu manchem Anime schreiben konnte. ^^‘
Comet Lucifer
Huh. Wie kam diese Serie nochmal auf meine Watchliste? Ich bin doch gar kein so großer Fan von Mecha. Okay, irgendwie wirkt die Premise recht interessant, außerdem stammt der Soundtrack von Katou Tatsuya. Das war es dann aber auch schon wieder :O Naja, das klingt jetzt zu negativ, denn immerhin habe ich den Anime nicht gedroppt und habe alle 12 Folgen durchgehalten. Ja, und er hatte auch seine guten (tragischen/spannenden/lustigen) Momente, aber insgesamt fehlte doch irgendwie das gewisse Etwas. Viele Dinge passierten einfach, ohne dass man als Zuschauer wirklich mitfühlen konnte, was vielleicht auch daran lag, dass die Charaktere ziemlich klischeehaft waren. Trotzdem, mit etwas besserem Charabuilding hätte man da mehr rausholen können. Überhaupt hatte die Serie an sich doch viel Potenzial, welches leider nur minimalst ausgenutzt wurde. Das fing schon da an, dass die Serie einfach zu viel sein wollte (Ein Mecha-Anime? Ein Adventure? Eher was in die Richtung Sci-Fi-Romance oder Slice of Life? Von all diesen Genres kamen Elemente vor.) und letztlich nichts davon erfüllen konnte. Schade, schade. Ich wollte Comet Lucifer mögen, doch leider hat mir die Serie das alles andere als leicht gemacht.
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K: Return of Kings
K, or more like: der Anime, bei dem ich nie verstehe was gerade abgeht – der aber dabei verdammt stylisch ist xD Schon Staffel 1 und der Film haben mich grenzenlos verwirrt, außerdem gelang es mir nie wirklich eine Beziehung zu den Charakteren zu den Charakteren aufzubauen. Trotz alledem, auch die neue Staffel stand wieder auf meiner Watchlist und mir ging es wieder exaxt genauso. Immerhin: durch die neue grüne Gruppierung Jungle (bisher gab es ja vor allem rot und blau) kam wenigstens etwas mehr Farbe ins Spiel – und das meine ich sogar wörtlich und unironisch so. Sympathisch waren mir die Neulinge zwar nicht, immerhin sorgten sie aber für einige Spannung. Ich mochte vor allem die Sache mit Saruhikos vermeintlichem Verrat (war doch gleich klar, dass er das nur spielt…) und wie Misaki ihm dann später zu Hilfe kam. Die beiden sind wohl das einzige Pairing aus der Serie, das mich wirklich interessiert. Ansonsten war es schön einige der Charas wiederzusehen und unterhaltsam war das ganze ja auch unbestritten. Irgendwie ist K aber schon ein seltsamer Anime.
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Yuru Yuri San☆Hai!
Zur mittlerweile dritten Staffel von Yuru Yuri kann ich eigentlich gar nicht viel sagen. Nur, dass ich humortechnisch genau das bekommen habe was ich erwartet habe. Zugegeben, man merkt es ganz leicht, dass diesmal ein anderes Produktionsstudio am Werk war, so waren die Gags nicht ganz so wild wie zuvor, dafür gab es etwas mehr in die Yuri-Richtung. Trotzdem, auch diese Staffel fand ich wieder richtig gut, wenn auch S2 vermutlich mein Favorit bleiben wird. Auf jedem Fall gehört Yuru Yuri aber zu meinen Favoriten, was Slice of Life-Comedy angeht – zeitweise kommt es mMn sogar an mein immer noch geliebtes Lucky Star ran.