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Rückblick auf die Spring Season: Sengoku Otome – Momoiro Paradox

19 Jul

Whee, der erste Artikel im neuen Layout~ Dürfte sich auf die Bildgröße auswirken. Und diese Ehre wird dem Review zu Sengoku Otome zuteil.

Als ich das Bild zum Anime gesehen habe und die Beschreibung gelesen habe, war mir gleich klar: Das kommt auf meine Watchlist. Genauso wie vorher schon sämtliche Staffeln von Ikki Tousen und Koihime Musou, die man am ehesten mit diesem Anime vergleichen kann. Oder z.B. Hyakka Ryouran Samurai Girls. Denn wie auch schon bei diesen Beispielen hat mich das Charakterdesign sofort angesprochen, und auch Storys im mittelalterlichen Japan sehe ich immer gerne. Vorzugsweise wenn das Setting nicht so ganz realistisch ist – oder findet ihr eine Welt ohne Männer realistisch?

Denn in der Welt von Sengoku Otome hat man gleich komplett auf männliche Wesen verzichtet. Wie es die Frauen allein geschafft haben nicht auszusterben ist mir aber ein Rätsel – Bestäubung per Flugpollen vielleicht? Und wie das eben so sein muss in einem solchen Anime, sind die Mädels und Frauen durchgehend sehr gut gebaut und tragen auch recht freizügige Rüstungen, die wiedermal mehr Körperbereiche freilassen als schützen – denn auch wenn es in dieser Welt keine Männer gibt, in unserer gibt es doch genug. Und die wollen schließlich was zu sehen bekommen, oder etwa nicht? Aber wie immer habe ich mich hier auch nicht am Fanservice gestört. Wäre ja auch etwas ganz neues.

Wie schon Rio: Rainbow Gate stammt die Idee zu Sengoku Otome von einem Pachinko-Spielautomaten. Und auch wenn sie kein Meisterwerk ist, so hat SO doch einen Tick mehr Story als Rio. Im Gegensatz zu Samurai Girls und Co. landet hier ein Mädchen aus dem heutigen Japan in dieser seltsamen Welt der kriegerischen Frauen. Yoshino, genannt Hideyoshi, bemerkt schon bald, dass eine Rückkehr in ihre Welt so schnell nicht möglich ist und freundet sich mit den Begebenheiten an. So wird sie die Untergebene von Nobunaga Oda, einer seeeehr gut gebauten rothaarigen Frau. Deren Ziel ist es, die Teile der ‚Crimson Armor‘ zu sammeln, um das ganze Land erobern zu können. Was natürlich keine leichte Aufgabe ist und nicht ohne Probleme abläuft. Unterdessen trifft Hideyoshi noch auf einen seltsamen sprechenden Hund und eine Kriegerin, die ihr doch sehr bekannt vorkommt. Mich hat das ganze ziemlich gut unterhalten, auch die Charaktere waren größtenteils sympathisch, wenn auch nicht spektakulär.

Wegen dem offenen Ende würde eine zweite Staffel Sinn machen. Mich würde das auch sehr freuen, denn so kann das Abenteuer von Hideyoshi doch nicht enden. Oder?

Opening und Ending:

Fazit:
Ich habe einen Favoriten. Von den Animes im Genre „leicht bekleidete Mädels als legendäre Krieger“ mag ich Sengoku Otome am meisten. Besser als Ikki Tousen ist es allemal. Und auch so gehörte der Anime zu den unterhaltsameren Vertretern in dieser Season.

Matsu

☆ One hell of a fangirl ☆ Matsu liebt nicht nur Anime & Manga, sondern mag auch Videogames, Bücher, Geschichte, Modellbau und vieles mehr!

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Tags: Sengoku Otome: Momoiro Paradox

  1. yokko

    20. Juli 2011 at 21:37

    ohne in deine liste nachgeschaut zu haben, kennste 12kingdoms? das ist mein Liebling in dem Genre auch die Romane dazu sind super! ^^

     
    • Matsu

      21. Juli 2011 at 11:21

      Den ersten Roman habe ich mal gelesen, aber leider hat Tokyopop die Serie glaub ich eingestellt… Und der Anime steht noch auf meiner (endlos langen) Liste von Serien die mal gucken will ^^

       
  2. Mikaya

    21. Juli 2011 at 16:20

    Hast du Queen’s Blade eigentlich nicht gesehen? :3

     
  3. Matsu

    22. Juli 2011 at 11:18

    Noch nicht, ist aber auch geplant ^^

    (Ich habe fast 500 Animes gesehen, aber wenn mich jemand nach was fragt, kenne ich gerade das noch nicht *lol*)

     
 

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